aus: Manfred Spitzer
Künstliche Intelligenz. Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht
Seite: 27
Grafik: Lakritza mithilfe von #Midjourney
Hör Dir unsere Diskussion zu diesem Satz als Podcast an
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Riccarda Mecklenburg
Endlich Goethe
Wie ist das möglich! Wir brauchen 974 Durchführungen von unserem 1-Satz-Literaturclub, bis wir uns mit #Goethe beschäftigen. Nicht zu fassen. Wir sind wirklich frei von akademischem Dünkel, wie wir es in unserer #Podcast-Einführung über unser Format versprechen. Aber jetzt ist es doch passiert.
Mit einer etwas läppischen Bemerkung wird der grösste deutsche Dichter, Denker und Dramatiker eingeführt: «Johann Wolfgang von Goethe machte nicht nur viele Erfahrungen in seinem Leben, sondern fing irgendwann auch an zu schreiben.»
Ach ja? Irgendwann? Na, was ist denn das für eine Aussage! Das möchten wir bitte präziser. Mit drei Jahren wie #Mozart an der Geige? Oder etwas später? Und wo sind diese ganz frühen Werke? Wir vermuten eine #Autodafé hat sie dahin gerafft und wir müssen uns mit den Frühwerken, den «Leiden des jungen Werther» und dem «Götz von Berlichingen» zufrieden geben.
Immerhin wissen wir: Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten und die Geister, die man ruft, wird man nicht mehr los. Genauso wenig wie diese grässliche #GretchenFrage. Da geht es uns wie #IsaacNewton. Der fühlte sich posthum von Goethe gemobbt mit dessen Ergüssen zu Optik und #Farbenlehre.
So fühlen wir uns auch und brüllen deswegen im Chor: #FuckYouGoethe!
Wer mir diese Zusammenfassung nicht glaubt, hört sich am besten unseren Podcast an.
Danke Lakritza Judith Niederberger, Jeannette Häsler Daffré und Maria-Anna Meissner für die Co-Moderation auf #clubhouse
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