aus: Diana Ahrabian
Blick dahinter
S. 513
Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza
Diese Worte legen wir tendenziell einem Mann in den Mund. Ärgern sich #Männer mehr als #Frauen? Wohl kaum. Doch wir hören hier eine #Autorität heraus. Nicht unbedingt, weil die Person diese Authorität als natürliche besässe, sondern eher, dass sie sich diese höhere Hierarchiestufe anmasst. Möglicherweise gilt ein diktatorisches Regime. Wer dagegen aufbegehrt, wird als Störenfried eingestuft und gilt als Ärgernis. Dabei pocht vielleicht zu Recht ein Mensch mit dunkler Hautfarbe auf seine #Gleichstellung, oder eine Frau beansprucht für sich dasselbe wie ein Mann. Ärger ist eine Frage der Perspektive.
Grammatikalisch betrachtet, fehlt dem Hauptsatz das Subjekt. Eine mögliche Interpretation: Wer so zu anderen spricht, könnte sich der Gruppe der Angesprochenen verbunden fühlen, will eben gerade nicht vom hohen Ross herunter dirigieren, sondern eher väterlich mahnen: «Hey, ihr müsst jetzt endlich aufhören mit euren #Streichen, sonst dürfte es bald unangenehmere #Konsequenzen haben.»
Unsere Sonntagsempfehlung lautet: Mensch, ärgere dich nicht! Vor allem nicht über #ThomasGottschalk, lies nicht sein Buch #Ungefiltert! Kauf lieber dasjenige von Diana Ahrabian und wirf einen Blick hinein in «Blick dahinter»!.
Danke Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré , Maria-Anna Meissner und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse
follow us on #clubhouse - Literaturclub
follow me on #clubhouse - Lakritza - Judith Niederberger
Comentários