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„Die Wohnung wird bevölkert von Freunden, Nachbarn, Bekannten.“

aus: Jan Aschen

Überleben unter 1,3 Milliarden Irren

S. 125

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Jan Aschen Überleben unter 1,3 Milliarden Irren – Der alltägliche Wahnsinn in China

Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney und Ideogram



Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza


Scharfsinnig leiten wir her: #Nachbarn sind Nachbarn, weil sie nebenan wohnen, nicht in der gleichen #Wohnung. Entsprechend muss es ein spezielles Ereignis geben, da sie zusammen mit Freunden und Bekannten diese Wohnung hier, offenbar en masse, bevölkern.


Gibt man sich die Klinke in die Hand, weil ein Kind #geboren wurde, das alle sehen und auf dieser Welt willkommen heissen möchten?


Vielleicht ist es das Gegenteil: Jemand ist #gestorben, liegt aufgebahrt in der Wohnung und Trauergäste verabschieden sich. Oder, wenn’s ein Kotzbrocken gewesen ist, frohlocken, dass er nun endlich #SixFeetUnder verreist.


Am liebsten wären wir alle an der #Party gewesen, die #AudreyHepburn aka #HollyGolightly gegeben hat: Dicht gedrängt wusseln da exzentrische Menschen aneinandervorbei, alles festet, trinkt und lärmt, #Alkoholleichen kippen um, die #Katze sucht das Weite, ein Hutputz entzündet sich und wird auf wundersame Weise wie  von allein mit Alkohol gelöscht – nun ja, wohl doch ein bisschen zu viel des Guten.


Dennoch bleibt mit den Worten von #HeinzRudolfKunze zu sagen:

«Du wirst nie zuhause sein, wenn du keinen Gast, keine Freunde hast.»




 




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