aus: Tschingis Aitmatow
Das Kassandramal
Seite 36
Foto: Jeremy Bourassa, Getty Images (Canva)
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Der heutige Satz hat etwas #Bedrohliches an sich – und wirft uns auf uns selber zurück. Individuelle Erinnerungen steigen auf an Ereignisse, #Schicksalsschläge. –
#Normen können eine hilfreiche Stütze sein. Doch was, wenn wir diesen nicht entsprechen?
Wenn eine Frau nebem dem Verspüren des #Kinderwunschs glaubt, auch einer gesellschaftlichen #Erwartungshaltung entsprechen zu müssen, kann #Kinderlosigkeit ein doppelt vernichtendes Verdikt bedeuten.
Auch #Arbeitslosigkeit kann Menschen dazu bringen, ihre #Werthaftigkeit in Frage zu stellen – unabhängig von der Lebensphase, und unabhängig vom Geschlecht.
Das Kollidieren mit dem eigenen #Ich kann schmerzhaft sein. Verkrustetes muss manchmal zuerst einstürzen, bevor Neues entstehen kann.
Doch muss es immer der schmerzhafte Weg sein? Oder ist es auch möglich, den #Zusammenstoss zum milderen #Kontakt umzuwandeln? Und muss das #Glück zwingend mit Kraftaufwand errungen werden?
Nein, sagen wir: Es gibt ein wundersames Gegenkonzept (mit eigentümlich kompliziertem Namen – das aber seiner leichtfüssigen Bedeutung nichts anhaben kann):
#Serendipität. Das Glück, das einem zufällt, ohne dass man nach ihm gesucht hat.
Danke Riccarda Mecklenburg für die Co-Moderation auf #clubhouse
follow us on #clubhouse - Literaturclub
follow me on #clubhouse - Lakritza - Judith Niederberger
Comments