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Autorenbild1-Satz-Literaturclub

„Aber allein die Tatsache, dass wir überhaupt an einen Krieg denken können, zeigt, wie schlecht sich

... die Lage entwickelt hat und wie wichtig es für uns ist, das Verständnis zwischen diesen beiden grossen Nationen zu verbessern.“


aus: Dave Barry

Ein Amerikaner in Tokio

S. 23

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Dave Barry Ein Amerikaner in Tokio

Fotos: #Shutterstock// Bildkomposition: Lakritza


Quintessenz der Diskussion

erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Wo immer zwei #Nationen so sehr im #Konflikt miteinander stehen, dass ein #Krieg droht – die Grösse der Nationen spielt dabei keine Rolle –, ist alles daran zu setzen, eine #Deeskalation ohne Waffengewalt herbeizuführen. Warum nicht #99Luftballons in den Himmel schicken?


Ein Zwist zwischen zwei Nationen lässt sich mit einem rivalisierenden #Geschwisterpaar vergleichen – und gerade weil bei Geschwistern (Bluts-)Bande bestehen, sollte keine Abtrennung vollzogen werden.


Im Gegenteil, sowie aufs Grosse und aufs Kleine bezogen, auch auf uns selber: Wir mögen im Verlauf des Lebens Risse bekommen, vielleicht gar #zerbrechen. Doch mit der japanischen Tradition des #Kintsugi fügen wir kunstvoll die Teile wieder zusammen, wir erschaffen das Alte neu und ehren erlebte Bruchstellen mit #Gold.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


 



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